Naturheilpraxis

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines Jeden von uns liegt“

Hippokrates

Akupunktur nach TCM

Die Chinesische Medizin beinhaltet die Lehre von Yin und Yang, die Lehre von den 5 Elementen und die Theorie des Qi. Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der TCM und eine nebenwirkungsfreie Therapieform.

Sie geht von Lebensenergien des Körpers aus (Qi), die auf Leitbahnen (Meridianen) zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben. Yin und Yang sind lebenserhaltende Kräfte, die gleichzeitig und als Gegenpole wirken. Um gesund zu sein, müssen Yin und Yang sich im Gleichgewicht befinden.


Ein gestörter oder verminderter Energiefluss wird für Erkrankungen verschiedenster Art verantwortlich gemacht. Auf den Meridianen liegende
Akupunkturpunkte werden in komplexen Behandlungsmustern stimuliert, um vorhandene Qi-Blockaden aufzulösen oder ein Ungleichgewicht von Yin und Yang in den unterschiedlichen Organkreisläufen im Sinne der 5 Elemente-Lehre auszugleichen. Häufig werden einzelne Punkte erwärmt (Moxibustion) oder stimuliert. Als diagnostische Grundlage dienen die Anamnese und die chinesische Zungen- und Pulsdiagnostik.

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Die Akupunktur hat sich besonders bewährt bei:

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Allergien und Hauterkrankungen
  • Lungen- und Bronchialerkrankungen
  • Magen-/Darmerkrankungen
  • Suchterkrankungen
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Psychische- und pychosomatische Erkrankungen
  • Sexualstörungen
  • Herz-/Kreislaufstörungen u.v.m.
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Ich wurde ausgebildet von Herrn Prof. Dr. Heping Yuan in Baden Baden (Professor und Wissenschaftsrat Guangxi Universität für TCM Peking) mit Abschluss des A-Diploms in:

  • Akupunktur
  • Chinesische Bauchakupunktur
  • Chinesiche Ohrakupunktur
  • Tuina Therapie
  • Schmerztherapie mit chinesicher Akupunktur
  • Akupunktur bei Allergie und Suchterkrankungen
  • Schröpftherapie
  • Chinesische Zungen- und Pulsdiagnose

Blutegeltherapie


Eine bewährte Heilmethode seit Jahrtausenden.
Bereits 1500 v. Chr. wurde die Heilmethode mit Blutegeln bei verschiedenen Krankheitsbildern praktiziert.
Die Therapie mit Blutegeln gehört zu den Ausleitungsverfahren.

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Im Speichel des Hirudo medicinalis befinden sich zahlreiche Enzyme, die sich die Medizin zu Nutze macht.
Unter Anderem:

  • Hirudin
  • Calin
  • Eglin
  • Hematin
  • Hyalonuridase
  • Histaminähnliche Substanz
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Wirkmechanismen

  • Schmerzlinderung
  • Entzündungshemmung
  • Blutverdünnung
  • Gefäßerweiterung oder Thrombenauflösung
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Bei welchen Krankheitsbildern kommt die Blutegeltherapie zum Einsatz?

  • Gonarthrose (Kniegelenksarthrose)
  • Krampfadern
  • Venenentzündungen
  • Akute- und chronische Gelenkschmerzen
  • Sehnenentzündungen (z.B. Tennisellenbogen)
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Furunkel, Karbunkel, Abszesse
  • Tinnitus
  • Herpes Zoster (Gürtelrose)

Vor einer Blutegeltherapie führe ich mit Ihnen ein Vorgespräch, bei dem ich Sie hinsichtlich
Ihrer Beschwerden untersuche und ausführlich über den Ablauf in Ihrem speziellen Fall aufkläre.

An dem Tag der Egeltherapie sollten Sie ca. 3 – 4 Stunden einplanen. Anschließende Schonung ist notwendig.
Am Folgetag ist die Kontrolle mit Verbandswechsel geplant. Weitere Fragen beantworte ich gerne in einem Vorgespräch.

Raucherentwöhnung

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Vitamin-D-Haushalt: das Sonnenvitamin

Vitamin D kann in nur geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden. Lachs, Hering und Makrele sowie Käse und Eier enthalten geringe Mengen des fettlöslichen Vitamins.

Der Körper stellt Vitamin D mit Hilfe von Sonnenlicht selbst her. Dies ist nur in den Monaten März bis Oktober möglich. Im Winterhalbjahr kann kein Vitamin D gebildet werden, da durch den niedrigen Sonnenstand die UVB-Strahlung in der Atmosphäre ausgefiltert wird.

Hinzu kommt, daß der Mensch sich heutzutage im Sommer vor der intensiven Sonnenbestrahlung schützt, vor allem über die Mittagszeit, in der die Aufnahme am höchsten ist. Er trägt Kopfbedeckung, hält sich eher im Schatten auf, cremt sich mit Sonnenschutzmittel ein oder kommt viel zu wenig nach draußen. Deshalb findet man heutzutage bei einem hohen Prozentanteil der Bevölkerung einen deutlichen Mangel des Vitamin D im Blut. Langfristiger Mangel kann zu gesundheitlichen Schäden führen!

Ein einfacher Bluttest erkennt den Mangel

Typische Beschwerden bei Vitamin-D-Mangel

  • Osteoporose (Schwund der Knochenmasse)
  • Osteomalazie (Schmerzen aufgrund Erweichung und
    Deformation der Knochen)
  • Muskulatur: Verkrampfungen, Schmerzen, Schwächen,
    Zucken, Zittern, Vibrieren.
  • Nervensystem: Störung der Nervenfunktion, Schlafstörungen,
    ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen,
    Konzentrationsstörungen, Innere Unruhe, Koordinationsstörungen
    und dadurch Unsicherheit beim Gehen und Stehen.
  • Adynamie – Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, dauernde Erschöpfung,
    Energieverlust und Niedergeschlagenheit.
  • Orthostase – Kreislauf- und durchblutungsstörungen, Kältegefühl
    besonders an Händen und Füßen.

Wie sind diese Symptome zu erklären?

Bei Vitamin-D-Mangel ist die Calciumaufnahme und -verwertung gestört. Fehlerhafte Ernährung verschlimmert dies. Bei säureüberschüssiger Ernährung erhöhen sich die Calciumverluste über die Nieren. Calcium-Ionen werden im Blut für wichtige Körperfunktionen benötigt. Der Körper zieht nun Calciumreserven aus den Knochen, die Knochendichte nimmt ab. Auch Muskulatur ist von einer ausreichenden Calciumbereitstellung abhängig. Die Muskelzelle startet ihre Kontraktion durch den Einstrom von Calcium. Fehlt dieses, so muss der Körper sparen und vor allem nachts wird weniger Calcium für die Muskeln bereitgestellt, was die nächtlich auftretenden Symptome wie z. B.  die typischen Beschwerden in den Beinmuskeln erklärt.
Calcium-Ionen im Organismus sind mit den Zündfunken eines Verbrennungsmotors zu vergleichen.

Ein einfacher Bluttest, bei dem eine kleine Blutprobe aus der Fingerkuppe entnommen wird, zeigt den Mangel auf.